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Titel
Der Geist aus der Flasche. Unerwünschte Nebenwirkungen des Begriffs "Kultur"
Autor
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2008) 5, 11 S. ZDB
Dokument  (257 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Kulturbegriff ist von Anfang an eine symbolische Waffe im Krieg um Macht und Hegemonie gewesen, und zwar seit seiner Erfindung durch Cicero. Seit seiner Neudefinition in der Zeit des Nationenbaus bis zu den Balkankriegen und zur neuen Völkerwanderung in unserer Gegenwart hat seine Instrumentalisierung für hegemoniale Zwecke noch zugenommen. Empfohlen wird daher die Dekonstruktion des Begriffs „Kultur“ in Forschung und Bildungsarbeit. Interkulturelle Bildung sollte sich jeder essentialistischen Kulturdefinition enthalten. Die unterschiedlichen Stile sozialen Handelns – Folge von Massenmigration in der globalisierten Welt, welche die mühsam hergestellte kulturelle Homogenität des Nationalstaats in Frage stellt, lassen es vielmehr geboten erscheinen, faires Streiten und friedliches Austragen von Konflikten über „Lifestyle“ einzuüben. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.04.2013
QuellenangabeLarcher, Dietmar: Der Geist aus der Flasche. Unerwünschte Nebenwirkungen des Begriffs "Kultur" - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2008) 5, 11 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-76233 - DOI: 10.25656/01:7623
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