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Titel
Die "aktive Bildungspolitik" in der Krise. Zur ideologischen Rolle der Pädagogik
Autor
OriginalveröffentlichungPädagogische Korrespondenz (1987) 2, S. 70-81 ZDB
Dokument  (1.165 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0933-6389; 09336389
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Autor stellt fest, dass „ein zentraler Punkt des in der Pädagogik, aber nicht nur dort, nötigen Paradigmenwechsels zur Überwindung von Resignation und Orientierungslosigkeit zu sein scheint, die ganze Handlungsstruktur analytisch zurückzugewinnen. Mit Rückgewinnen der ganzen Handlungsstruktur [meint der Autor], die Trennung der Handlungsvollzüge von ihren Voraussetzungen und Folgen zu überwinden. Als eine in der gegenwärtigen Situation entscheidende Voraussetzung von pädagogischen Handlungen wird dabei immer wieder die Beanspruchung der staatlichen Infrastruktur institutionalisierter Gewalt auftauchen. Die Verflechtung der praktischen Pädagogik mit der politischen Gewalt zu reflektieren, zu kritisieren und zurückzunehmen, ist der Beitrag, den die Erziehungswissenschaft zur Beseitigung der Krise leisten kann. Dann würde die ideologische Rolle der Pädagogik aufgehoben und die freie Pädagogik der Zukunft begonnen. Nur so lässt sich auch die wissenschaftstheoretische und wissenschaftsethische Krise in der Pädagogik selbst lösen.“ (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am05.06.2012
QuellenangabeBlankertz, Stefan: Die "aktive Bildungspolitik" in der Krise. Zur ideologischen Rolle der Pädagogik - In: Pädagogische Korrespondenz (1987) 2, S. 70-81 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-53869 - DOI: 10.25656/01:5386
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