Ausbildungsbotschafterbesuche als Instrument der Berufsorientierung

Wege zum Beruf aufzeigen, Identifikationspotenziale erschließen

Autor/in
Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 4/2020 (49)
Seite(n) 40-44
URN urn:nbn:de:0035-bwp-20440-5
Sprachen
    deutsch
Schlagworte

Mit dem Besuch von Auszubildenden in Schulen, die über ihre Berufe berichten, etabliert sich in Deutschland ein weiteres Instrument der Berufsorientierung. Der Beitrag stellt das Konzept vor und erläutert mit Hilfe der Impression-Management- und Self-to-Prototype-Matching-Theorie seine besonderen Potenziale. Ausbildungsbotschafterbesuche haben demnach nicht nur die Funktion, authentische Informationen zu einem Beruf zu transportieren. Sie liefern den Schülerinnen und Schülern vielmehr auch in identitätspsychologischer Hinsicht wichtige Anhaltspunkte. Anschaulich wird ihnen vor Augen geführt, was das für junge Menschen sind, die Klempner/-innen, Bäcker/-innen oder Kaufleute für E-Commerce werden wollen. Der Beitrag weist abschließend auf eine Studie hin, in der dieser Ansatz näher untersucht werden soll.