Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-25954
Titel: SIMD code generation in data-parallel programming
VerfasserIn: Fritz, Nicolas
Sprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2009
Quelle: Zugl. im Buchhandel: Berlin : epubli, 2009
Kontrollierte Schlagwörter: SIMD
Parallelverarbeitung
Hardware
Computer
Zentraleinheit
Programmiersprache
Freie Schlagwörter: Single Instruction Multiple Data
CGiS
datenparallele Programmiersprache
parallel processing unit
CPU
GPU
multi-core architecture
data-parallel programming language
DDC-Sachgruppe: 004 Informatik
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: Today';s desktop PCs feature a variety of parallel processing units. Developing applications that exploit this parallelism is a demanding task, and a programmer has to obtain detailed knowledge about the hardware for efficient implementation. CGiS is a data-parallel programming language providing a unified abstraction for two parallel processing units: graphics processing units (GPUs) and the vector processing units of CPUs. The CGiS compiler framework fully virtualizes the differences in capability and accessibility by mapping an abstract data-parallel programming model on those targets. The applicability of CGiS for GPUs has been shown in previous work; this work focuses on applying the abstract programming model of CGiS to CPUs with SIMD (Single Instruction Multiple Data) instruction sets. We have identified, adapted and implemented a set of program analyses to expose and access the available parallelism. The code generation phase is based on selected optimization algorithms tailored to SIMD code generation. Via code generation profiles, it is possible to adapt the code generation strategy to different target architectures. To assess the effectiveness of our approach, we have implemented backends for the two most widespread SIMD instruction sets, namely Intel';s Streaming SIMD Extensions and Freescale';s AltiVec. Additionally, we integrated a prototypical backend for the Cell Broadband Engine as an example for a multi-core architecture. Our experimental results show excellent average performance gains by a factor of 3 compared to standard scalar C++ implementations and underline the viability of this approach: real-world applications can be implemented easily with CGiS and result in efficient code.
Parallelverarbeitung wird heutzutage in handelsüblichen PCs von einer Reihe verschiedener Komponenten unterstützt. Grafikprozessoren (GPUs) und Vektoreinheiten in CPUs sind zwei dieser Komponenten. Da die Entwicklung von Anwendungen, die diese Parallelität nutzen, eine anspruchsvolle Aufgabe ist, muss sich ein Programmierer detaillierte Kenntnisse der internen Hardwarestruktur aneignen. Mit CGiS stellen wir eine datenparallele Programmiersprache vor, die eine gemeinsame Abstraktion für Grafikprozessoren und Vektoreinheiten in CPUs bietet und ein einheitliches Programmiermodell für beide bereitstellt. In vorherigen Arbeiten haben wir bereits die Nutzbarkeit von CGiS für GPUs gezeigt. In der vorliegenden Arbeit bilden wir das abstrakte Programmiermodel von CGiS auf CPUs mit SIMD (Single Instruction Multiple Data) Instruktionssatz ab. Wir haben eine Reihe relevanter Programmanalysen angepasst und implementiert um Parallelität aufzudecken und zu nutzen. Die Codegenerierungsphase basiert auf ausgewählten Optimierungsalgorithmen, die speziell auf die Generierung von SIMD-Code zugeschnitten sind. Durch Profile für verschiedene Architekturen ist es uns möglich, die Codegenierung zu steuern. Um die Effektivität unseres Ansatzes unter Beweis zu stellen, haben wir Backends für die beiden am weitesten verbreiteten SIMD-Instruktionssätze implementiert: Die "Streaming SIMD Extensions" von Intel und AltiVec von Freescale. Zusätzlich haben wir ein prototypisches Backend für den Cell Prozessor von IBM, als Beispiel für eine Multi-Core-Architektur, integriert. Die Ergebnisse unserer Experimente belegen eine ausgezeichnete durchschnittliche Beschleunigung um einen Faktor von 3 im Vergleich zu handgeschriebenen C++-Implementierungen. Diese Resultate untermauern unseren Ansatz: Mittels CGiS lässt sich leistungsstarker Code für SIMD- und Multi-Core-Applikationen generieren.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-25638
hdl:20.500.11880/26010
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25954
ISBN: 978-3-86931-240-8
Erstgutachter: Wilhelm, Reinhard
Tag der mündlichen Prüfung: 21-Okt-2009
Datum des Eintrags: 17-Nov-2009
Fakultät: MI - Fakultät für Mathematik und Informatik
Fachrichtung: MI - Informatik
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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