Sicherheit im Wohnumfeld und in der Nachbarschaft. Impulse für die Zusammenarbeit von Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/84134
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-841343
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-25524
Dokumentart: Verschiedenartige Texte
Erscheinungsdatum: 2016
Sprache: Deutsch
Fakultät: Kriminologisches Repository
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagworte: Sicherheit , Wohnen
Weitere beteiligte Personen: Behrmann, Dirk
Kniesburges, Alissa
Rebe, Sabine
Schmalfeld, Andreas
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Inhaltszusammenfassung:

Die Handreichung „Sicherheit im Wohnumfeld und in der Nachbarschaft – Impulse zur Zusammenarbeit von Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune“ will zum Nachdenken darüber anregen, wie weit das eigene fachliche Handeln die Sicherheit im Wohnumfeld beeinflusst. Hierfür werden im Folgenden Fragen aufgeworfen und erörtert, die für die einzelnen Akteure von Bedeutung sind und die Reflexion über die eigene Sicherheitswirkung unterstützen. Zur leichten Orientierung sind diese Fragen mit farbigen Auszeichnungen für die jeweiligen Akteure aus Kommunen , Wohnungsunternehmen und Polizei versehen. Trotz der jeweils spezifischen Fragestellungen versteht sich diese Handreichung vor allem als Impuls für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Akteuren Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune. Die Handreichung ist in drei Teile gegliedert: Teil I – Impulse: Bedeutsame Aspekte für ein sicheres und als sicher empfundenes Wohnumfeld werden beispielhaft anhand von spezifischen Fragestellungen für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen dargestellt. Die Frageform ermöglicht eine Selbsteinschätzung des eigenen Sicherheitsverständnisses und regt neue Möglichkeiten der Kooperation an. Teil II – Erläuterungen: In den anschließenden Ausführungen werden Zusammenhänge und Hintergründe der Impulse erläutert. Es werden Anregungen und Hinweise zur inhaltlichen Vertiefung sowie gegeben sowie auf weiterführenden Handreichungen und Checklisten hingewiesen. Teil III – Beispiele: Elf ausgewählte Beispiele verdeutlichen Möglichkeiten und Formen der Kooperation und zeigen Maßnahmenbündel, die zu einem sicheren Wohnumfeld beigetragen haben. Sie bieten Anregungen für eigene Situationen. Die Handreichung ist ein Produkt des Forschungsprojekts „transit – transdisziplinäre Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen“. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ im Themenfeld „Urbane Sicherheit“ von Juni 2013 bis November 2016 gefördert. Das Landeskriminalamt Niedersachsen und das Deutsche Institut für Urbanistik bearbeiteten das Vorhaben in diesem Rahmen gemeinsam mit dem Forschungspartner F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH. Ziel des fachübergreifenden Forschungsteams war es, transdisziplinäre Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen zu erarbeiten und sie so aufzubereiten, dass sie sich in die Alltagsorganisation und in das Alltagshandeln der einzelnen Beteiligten einbetten lassen. Diese Einbettung in die Praxis soll mit der vorliegenden Handreichung unterstützt werden. Sie ergänzt damit weitere praxisorientierte Handreichungen, die spezifische Checklisten, Gestaltungsvorschläge und Verfahrensweisen für Sicherheit in Wohnumfeld und Nachbarschaft anbieten. Einen Überblick über solche weiterführenden Publikationen und Checklisten finden Sie ebenfalls in dieser Handreichung.

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