Sexuelle Gewaltkriminalität in Nordrhein-Westfalen. Zur Entwicklung der Anteile versuchter und vollendeter Vergewaltigung und besonders schwerer Fälle sexueller Nötigung

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/79813
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-798134
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-21209
Dokumentart: Verschiedenartige Texte
Erscheinungsdatum: 2005
Originalveröffentlichung: Forschungsberichte ; (2005) 2
Sprache: Deutsch
Fakultät: Kriminologisches Repository
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagworte: Nordrhein-Westfalen , Sexuelle Nötigung , Vergewaltigung
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Inhaltszusammenfassung:

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) spiegelt als amtliche Ausgangsstatistik das Hellfeld der Kriminalität und somit lediglich einen spezifischen, insbesondere durch das Anzeigeverhalten der Opfer systematisch verzerrten Ausschnitt sexueller Gewaltkriminalität wider (Steffen, 1987; Steinhilper, 1986). Die Anzeigemotivation von Vergewaltigungsopfern ist als außerordentlich gering einzustufen (Scholz & Greuel, 1991); nach einer aktuellen und repräsentativen Prävalenzstudie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2004) erstatteten nur 5 Prozent der Frauen Anzeige, welche angaben, sexuelle Gewalt erlebt zu haben, sowie 8 Prozent der Frauen, welche angaben, körperliche oder sexuelle Gewalt in Paarbeziehungen erlebt zu haben.

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