Transition von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit juveniler idiopathischer Arthritis

Die vorliegende Studie untersucht die Versorgungssituation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) in der Bundesrepublik Deutschland bei ihrem Wechsel von einem Kinderrheumatologen in die Erwachsenenbetreuung (= Transition). In einer Längsschnittuntersuch...

Verfasser: Klimek, Ricarda
Weitere Beteiligte: Schumacher, Andrea (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Publikation in MIAMI:26.11.2013
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Transition; juvenile idiopathische Arthritis; Adoleszenz; erwachsenen-orientierte Versorgung; chronische Erkrankung; Versorgungssituation
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-05309567453
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-05309567453
Onlinezugriff:diss_klimek.pdf

Die vorliegende Studie untersucht die Versorgungssituation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) in der Bundesrepublik Deutschland bei ihrem Wechsel von einem Kinderrheumatologen in die Erwachsenenbetreuung (= Transition). In einer Längsschnittuntersuchung wurden 173 junge Erwachsene in zwei Wellen in den Jahren 2007 bis 2009 befragt. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass der Transitions-Alltag von heranwachsenden JIA-Patienten in Deutschland weiterhin durch diverse Defizite gekennzeichnet ist. Die durch den Kinderrheumatologen ergriffenen Vorbereitungsmaßnahmen auf den Transitions-Prozess sind unzureichend, strukturierte Transitions-Programme sind weiterhin selten anzutreffen. Eine kontinuierliche Versorgung kann unter diesen Umständen nicht gewährleistet werden, nur ca. 60% der JIA-Patienten befanden sich ein Jahr nach dem Arzttransfer in internistisch-rheumatologischer Behandlung.