Assoziation von Hyperurikämie und harnsäuresenkender Therapie mit der Mortalität chronisch nierenkranker Patienten unter Hämodialyse

  • Es erfolgte eine retrospektive Datenerhebung von 601 Hämodialysepatienten. Die Patienten wurden nach dem jährlichen Mittelwert der Serumharnsäure-(SHS) Konzentration und nach der SHS-Konzentration zum Baselinezeitpunkt stratifiziert (SHS< vs. \(\geq\)6,4 mg/dl). Ferner erfolgte eine Gruppierung nach Vorliegen/ Fehlen einer harnsäuresenkenden Therapie zum Ausgangszeitpunkt. Im Rahmen der Überlebenszeitanalysen zeigten die Gruppen mit einer höheren als der medianen Harnsäurekonzentration ein signifikant längeres Überleben. Nach Adjustierung für das Lebensalter zeigte sich in der Cox- Regression kein signifikanter Unterschied mehr. Eine zum Ausgangszeitpunkt etablierte harnsäuresenkende Therapie zeigte keinen Einfluss auf das kumulative Überleben. Gichtanfälle traten in 3,6% der Fälle nach Initiation der Hämodialyse auf.

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Metadaten
Author:Wiebke JansingGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-90879
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9087
Referee:Timm WesthoffORCiDGND, Bernhard Ferdinand HenningGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/06/30
Date of first Publication:2022/06/30
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2022/05/19
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Harnsäure; Hämodialyse; Therapie; Sterblichkeit; Gicht
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Medizinische Klinik I
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht