Titelaufnahme

Titel
Strukturwandel zu einer Green Economy : Screening besonders betroffener Branchen : Teilbericht (AP1) / von Katja Hünecke, Dirk Arne Heyen (Öko-Institut, Darmstadt, Berlin); Katrin Ostertag (Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI), Karlsruhe) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Herausgeber: Umweltbundesamt; Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ; Durchführung der Studie: Öko-Institut e.V., Fraunhofer ISI ; Fachbegleitung: Umweltbundesamt, Fachgebiet I 1.4, Dr. Andreas Burger, Dr. Björn Bünger; Bundesumweltministerium, Referat G I 4, Dr. Simon Marr, Elisabeth Guß, Malena Knauth
VerfasserHünecke, Katja ; Heyen, Dirk Arne ; Ostertag, Katrin
HerausgeberBurger, Andreas ; Bünger, Björn ; Marr, Simon ; Guß, Elisabeth ; Knauth, Malena
KörperschaftDeutschland ; Deutschland ; Öko-Institut ; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, Februar 2022
Umfang1 Online-Ressource (124 Seiten, 2,01 MB) : Diagramme
Anmerkung
Abschlussdatum: März 2021
Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
SpracheDeutsch
SerieUmwelt, Innovation, Beschäftigung ; 2022, 01
Schlagwörterökologischer strukturwandel / Green Economy / sozial-ökologische Transformation
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-146287 
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Strukturwandel zu einer Green Economy [2.01 mb]
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Keywords
Im Rahmen des F+E-Vorhabens „Strategien und Handlungsempfehlungen für den ökologischen Strukturwandel in Richtung einer Green Economy“ (FKZ 3716 14 101 0) beschäftigte sich das hier zugrundeliegende Arbeitspaket 1 mit der Frage welche Branchen aus ökologischen Gründen in besonderem Maße vor einem Strukturwandel stehen. Vor diesem Hintergrund verfolgte das Arbeitspaket das Ziel geeignete Methoden und Kriterien zur Identifizierung von Branchen zu sammeln und anzuwenden für die ein grundlegender Strukturwandel erwartbar bzw. unumgänglich ist – vor dem Hintergrund gesetzter langfristiger Umweltziele und/oder aufgrund umweltbezogener Megatrends (gerade auch jenseits von Klimawandel Klimaschutz und Klimaanpassung). Zudem sollten ökonomische Trends und Kriterien der Branchen mitberücksichtigt werden. Dabei wurden die ökologischen Herausforderungen für die Branchen anhand ausgewählter Umweltwirkungskategorien analysiert - qualitativ auf Basis einer Literaturauswertung sowie quantitativ mit Hilfe der Datenbank EXIOBASE. Der Einfluss der ökologischen und ökonomischen Megatrends wurde rein qualitativ analysiert – wobei für die ausgewählten „Hotspot-Branchen“ auch mögliche indirekte Wirkungen berücksichtigt wurden. Ziel des Arbeitspaketes war es nicht nur über eine Art Screening ein inhaltliches Bewertungsergebnis zu konkreten Branchen zu erstellen sondern den Auftraggebenden mit dem dazu entwickelten Ansatz auch ein Instrument zur Verfügung zu stellen mit dem sich künftig die Analysen aktualisieren und weitere Analysen durchführen lassen. Das Arbeitspaket hatte somit auch einen methodisch explorativen Charakter.
Keywords (Englisch)
Within the framework of the R&D project "Strategies and recommendations for action for ecological structural change towards a Green Economy" (FKZ 3716 14 101 0) work package 1 dealt with the question which sectors particularly face structural change for environmental reasons. Against this background the aim of the work package was to identify and apply suitable methods and criteria for identifying sectors for which a fundamental structural change can be expected or is inevitable. The analysis took place against the background of long-term environmental targets and/or environmental megatrends (also beyond climate change climate protection and climate adaptation). In addition economic trends and criteria of the individual sectors were also to be taken into account. The ecological challenges for the sectors were analysed on the basis of selected environmental impact categories – qualitatively on the basis of a literature review and quantitatively with the aid of the EXIOBASE database. The influence of environmental and economic megatrends was analysed qualitatively – with indirect effects also taken into account for selected “hotspot sectors”. The aim of the work package was not only to produce results on concrete sectors via a screening process but also to provide an instrument for updating the analysis and performing further analyses in the future. Therefore the work package also had a methodologically explorative character.