Titelaufnahme

Titel
Branchen und Berufe für den Übergang in eine Green Economy : eine aktualisierte Bestandsaufnahme / von Stefanie Bauer, Ines Thobe, Dr. Marc Ingo Wolter (Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS), Osnabrück), Gerd Zika, Christof Röttger (Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), Nürnberg), Robert Helmrich, Manuel Schandock (Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn), Franziska Mohaupt, Ria Müller (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (IÖW), Berlin) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Herausgeber: Umweltbundesamt; Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ; Durchführung der Studie: Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH ; Redaktion: Fachgebiet I 1.4 Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Umweltfragen, nachhaltiger Konsum, Frauke Eckermann
VerfasserBauer, Stefanie ; Thobe, Ines ; Wolter, Marc Ingo ; Zika, Gerd ; Röttger, Christof ; Helmrich, Robert ; Schandock, Manuel ; Mohaupt, Franziska ; Müller, Ria
HerausgeberEckermann, Frauke
KörperschaftDeutschland ; Deutschland ; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, März 2021
Umfang1 Online-Ressource (ca. 132 Seiten, 4,3 MB) : Illustrationen, Diagramme
Anmerkung
Abschlussdatum: März 2020
Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
SpracheDeutsch
SerieUmwelt, Innovation, Beschäftigung ; 2021, 03
SchlagwörterGreen Economy / Beschäftigung / Arbeitsmarkt / transformation / Branchen / Berufe / Fachkräftemangel
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-134570 
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Branchen und Berufe für den Übergang in eine Green Economy [4.3 mb]
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Keywords
Können Branchen und Berufe identifiziert werden die schon heute einen Beitrag zu einer Green Economy erkennen lassen? Um welche Branchen handelt es sich und wodurch zeichnet sich die Struktur der Berufe Qualifikationen und Tätigkeiten in diesen Branchen aus? Welche Berufe heben sich hervor und wie sind diese hinsichtlich arbeitsmarktrelevanter Merkmale (u. a. Altersstruktur der Beschäftigten Geschlechterverhältnis Arbeitszeit) charakterisiert? Diesen Fragen gehen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) das Institut für Arbeitsmarkt- u n d Berufsforschung (IAB) das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) in diesem Bericht nach. Er umfasst einen Teil der Ergebnisse des Projektes „Grüne Karrieren – Analyse „grüner“ Qualifikationen und Berufe“ finanziert vom Umweltbundesamt (UBA) und Bundesministerium für Umwelt Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Die vorliegende Bestandsaufnahme ist eine Aktualisierung und Erweiterung der Veröffentlichung „Qualifikationen Berufe und Branchen für den Übergang in eine Green Economy – eine Bestandsaufnahme“ (vgl. Bauer et al. 2017) welche im Rahmen des Vorgängerprojektes „Qualifikationsstruktur und Qualifikationsbedarfe im Umweltschutz“ erschienen ist.Im Fokus stehen jene Branchen und Berufe die bei einem Übergang in eine Green Economy bereits heute identifizierbar beteiligt sind. Kriterien für die Identifikation dieser Gruppen wurden aus qualitativen und quantitativen Analysen abgeleitet welche auf Literaturrecherchen Auswertungen von Befragungen neuen Auswertungsmethoden sowie neuen Datenquellen beruhen. Jede dieser identifizierten Branchen bzw. jeder identifizierte Beruf wird anhand einer umfangreichen Datenbasis genauer betrachtet wobei die Branchenauswahl verglichen mit der Vorgängerstudie (vgl. Bauer et al. 2017) stabil ist.Es zeigt sich dass der Übergang in eine Green Economy die Anforderungen an die Erwerbstätigen branchenspezifisch verändern wird. Schon heute sind Branchen und Berufe identifizierbar die sich in der Transformation befinden bzw. die zu wesentlichen Teilen bereits an der Transformation zu einer Green Economy mitwirken. Durch die Analyse dieser Branchen und Berufe kann ein möglicher Fachkräftemangel welcher die Entwicklung hemmen könnte frühzeitig aufgedeckt werden. Die Betrachtung der Berufe zeigt weitere Unterschiede zwischen den identifizierten Branchen und der Gesamtwirtschaft auf und verleiht der Analyse damit mehr Trennschärfe. Die neu einbezogenen Wachstumsaussichten zeigen zudem dass nicht in allen identifizierten Branchen überdurchschnittlich gute Aussichten bestehen. Die Ergebnisse sind im Sinne eines Monitorings zu verstehen und können eingesetzt werden um Abschätzungen für politische oder technologische Neuausrichtungen zu geben.
Keywords (Englisch)
Is it possible to identify sectors and occupations which already make a contribution to a green economy? Which sectors are involved and what is the structure of occupations qualifications and activities in these sectors? Which occupations stand out and how are they characterised in terms of labour market-relevant features (including age structure of employees gender ratio working hours)? The Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) the Institute for Employment Research (IAB) the Institute for Ecological Economy Research (IÖW) and the Institute of Economic Structures Research (GWS) examine these questions in this report. It includes some of the findings from the project “Green Careers - Analysis of "green" qualifications and occupations” funded by the Federal Environment Agency (UBA) and the Federal Ministry for the Environment Nature Conservation and Nuclear Safety (BMU). The present inventory is an update and extension of the publication "Qualifications occupations and sectors for the transition to a green economy - an inventory" (see Bauer et al. 2017) which was published as part of the predecessor project "Qualification structure and qualification requirements in environmental protection".The focus is on those sectors and occupations that are already identifiably involved in the transition to a green economy. Criteria for the identification of these groups were derived from qualitative and quantitative analyses based on literature research evaluations of surveys new evaluation methods and new data sources. Each of these identified sectors or occupations is examined in more detail using a comprehensive database whereby the selection of sectors is stable compared to the previous study (see Bauer et al. 2017).It can be seen that the transition to a green economy will change the demands on the workforce in specific sectors. Already today it is possible to identify sectors and occupations that are in the process of transformation or that already contribute to a large extent to the transition to a green economy. By analysing these sectors and occupations a possible shortage of skilled workers that could hinder development can be detected at an early stage. The analysis of the occupations reveals further differences between the identified sectors and the overall economy thus giving the analysis more discriminatory power. The newly included growth prospects also show that not all identified sectors have above-average prospects. The results are to be understood in the sense of monitoring and can be used to provide estimates for political or technological reorientations.