Universität Rostock, 2011
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00001080
Abstract: Liquorfisteln sind bekannte Komplikationen intrakranieller Eingriffe. Zur Erfassung ihrer pharmakoökonomischen Konsequenzen wurden 168 Patienten analysiert, die sich von Februar 2010 bis März 2011 einem solchen Eingriff unterzogen. 9 Patienten entwickelten eine Liquorfistel, deren Behandlung weitere zum Teil umfangreiche diagnostische und therapeutische Maßnahmen erforderte. Hierdurch stiegen die Behandlungskosten pro Fall von 14079 EUR ohne Fistel auf 25499 EUR mit Fistel. Trotz der Kostendeckung durch das DRG-System reduzierte sich damit der Erlös für das Krankenhaus um 570 EUR pro Patient.
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