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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-219367
DOI: 10.25656/01:21936; 10.35468/5874-08
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-219367
DOI: 10.25656/01:21936; 10.35468/5874-08
Titel |
Reformpädagogik in türkischen Elementarschulen. Eine Untersuchung zum türkisch-deutschen Austausch über Erziehung und Unterricht in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts |
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Autor | Meşeci Giorgetti, Filiz |
Originalveröffentlichung | Lohmann, Ingrid [Hrsg.]; Böttcher, Julika [Hrsg.]: Türken- und Türkeibilder im 19. und 20. Jahrhundert. Pädagogik, Bildungspolitik, Kulturtransfer. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2021, S. 167-194. - (Wie die Türken in unsere Köpfe kamen. Eine deutsche Bildungsgeschichte; 1) |
Dokument | Volltext (474 KB) |
Lizenz des Dokumentes | |
Schlagwörter (Deutsch) | Bildungsgeschichte; Geschichte <Histor>; Pädagogik; Reformpädagogik; Elementarbereich; Austausch; Kulturelle Beziehungen; Bildungsreform; Bildungsreise; Pädagoge; Bildungssystem; Lehrplan; Republik; Grundschule; 20. Jahrhundert; Deutschland <bis 1945>; Weimarer Republik; Türkei; Deutschland; Osmanisches Reich; Deutsches Kaiserreich |
Teildisziplin | Historische Bildungsforschung Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-2436-1; 978-3-7815-5874-8; 9783781524361; 9783781558748 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Der Beitrag untersucht die kulturelle Interaktion zwischen Deutschland und der Türkei in den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts auf dem Gebiet der Reform der Elementarschulerziehung (İlkokul). In dieser Zeit nahm die Türkei öfter die Dienste deutscher Experten in Anspruch und profitierte von deren Wissen. Zahlreiche Pädagogen wurden zu Bildungsreisen ins Ausland gesandt, vor allem nach Deutschland, aber auch nach Frankreich, Belgien und in die Schweiz, um neue Bildungsauffassungen und das Bildungswesen dieser Länder kennenzulernen und anschließend daheim über die gemachten Erfahrungen zu berichten. Zugleich sollten sie dabei eine Fremdsprache erlernen, um dafür sorgen zu können, dass Übersetzungen reformpädagogischer Schriften in Gang kamen. Damit sollte den in der Praxis kennengelernten Methoden zu einem theoretischen Fundament verholfen und das entsprechende Wissen weiterverbreitet werden. Aus dieser Phase gingen der Lehrplan der Türkischen Republik von 1926 und die in den 1930er Jahren initiierten Dorfinstitute (Köy Enstitüleri) hervor. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Türken- und Türkeibilder im 19. und 20. Jahrhundert. Pädagogik, Bildungspolitik, Kulturtransfer |
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Eintrag erfolgte am | 07.04.2021 |
Quellenangabe | Meşeci Giorgetti, Filiz: Reformpädagogik in türkischen Elementarschulen. Eine Untersuchung zum türkisch-deutschen Austausch über Erziehung und Unterricht in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - In: Lohmann, Ingrid [Hrsg.]; Böttcher, Julika [Hrsg.]: Türken- und Türkeibilder im 19. und 20. Jahrhundert. Pädagogik, Bildungspolitik, Kulturtransfer. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2021, S. 167-194. - (Wie die Türken in unsere Köpfe kamen. Eine deutsche Bildungsgeschichte; 1) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-219367 - DOI: 10.25656/01:21936; 10.35468/5874-08 |