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Originaltitel
Über drei Arten von Kausalität in Erziehungs- und Bildungsprozessen und ihre Bedeutung für Didaktik, Unterrichtsforschung und empirische Bildungsforschung
ParalleltitelOn three forms of causality in educational processes and their impact on didactics, research on teaching and learning and empirical educational research
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 64 (2018) 1, S. [107]-120 ZDB
Dokument  (711 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die im Beitrag entwickelte Unterscheidung zwischen drei Kausalitäten in Erziehungs- und Bildungsprozessen knüpft an Überlegungen an, die unter dem Titel "Erziehung und Bildung" im Heft 4 des 61. Jahrgangs der Zeitschrift für Pädagogik erschienen sind. In diesen wurde auf der Grundlage der im Deutschen nicht immer eindeutig gebrauchten Begriffe 'Erziehung' und 'Bildung' eine Abgrenzung zwischen edukativ unterstützten und nicht-edukativen Lernprozessen vorgenommen und deren Fruchtbarkeit für Didaktik und Bildungsforschung aufgezeigt. Der folgende Beitrag entwickelt diesen Gedankengang weiter. Er stellt fünf Thesen zur Unterscheidung dreier Formen von Kausalität zur Diskussion, die für Erziehungs- und Bildungsprozesse konstitutiv sind. Von diesen abstrahieren gegenwärtig nicht nur die empirische Bildungsforschung, sondern auch weite Teile der bildungstheoretischen Diskurse. Anliegen des Beitrags ist es, die Erforschung dieser Kausalitäten als eine Theorieentwicklungs- und Forschungsaufgabe auszuweisen, die nur in Kooperation von pädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Grundlagentheorie, empirischer Bildungsforschung sowie erziehungs- und bildungstheoretisch ausgewiesenen Fachdidaktiken bearbeitet werden kann. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This article develops the distinction between three causalities in processes of 'pedagogical interaction' (Erziehung) and 'formative education' (Bildung). The discussion connects to previous ideas put forth in 'Erziehung und Bildung' (Vol 61.4 of the Zeitschrift für Pädagogik). In that article, the author took into consideration the fact that, in German-speaking discourse, the terms 'Erziehung' (pedagogical interaction) and 'Bildung' (formative education) are not always used consistently and, with that in mind, put forward a distinction between 'educative' and 'non-educative' learning processes, showing the fruitfulness of this distinction for research in instruction and education. This present article develops this idea further by developing five theses for the distinguishing three forms of causality that are constitutive of processes of 'pedagogical interaction' and 'formative education'. Today, it is argued, that not only empirical researchers but also a large section of theoretical research in education, overlook these causalities. The aim of this article is to argue that research into these causalities is a theoretical and empirical task that can only be undertaken by a cooperative effort between philosophers of education grounded in pedagogical theory, empirical educational researchers and subject specialists with an education theoretical background. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am03.05.2021
QuellenangabeBenner, Dietrich: Über drei Arten von Kausalität in Erziehungs- und Bildungsprozessen und ihre Bedeutung für Didaktik, Unterrichtsforschung und empirische Bildungsforschung - In: Zeitschrift für Pädagogik 64 (2018) 1, S. [107]-120 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-218149 - DOI: 10.25656/01:21814
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