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Titel
Paradigmenwechsel in der Genderforschung - Welche Lehren hat die Schulforschung daraus gezogen?
Autor
OriginalveröffentlichungBeiträge zur Lehrerbildung 19 (2001) 3, S. 374-383 ZDB
Dokument  (842 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0259-353X; 0259353X
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In der Schulstube herrscht in der Praxis oftmals ein eigentümliches Geschlechterarrangement: welche Lehrperson kennt sie nicht, die Florence Nightingales, mit deren tatkräftiger Hilfe die Rumpelstilzchen in Schach, die Zappelphilippe im Zaum gehalten werden? Wer konnte nicht auch schon beobachten, wie im Unterrichtsgespräch die Philosophen einbezogen und die Mona Lisas ausgegrenzt wurden? Lehrerinnen wie auch Lehrer bedienen sich in ihrer schulischen Alltagspraxis häufig geschlechtertypischer Zuschreibungen, um ihre professionelle Autorität wie auch ihre konkrete Arbeit abzusichern. Jedoch: worauf gründen die jeweiligen (alltagstheoretischen) Vorstellungen über die "Geschlechtscharaktere"? Der Blick in die Geschichte des Geschlechterdiskurses und seinen Wandel soll die neuerliche populäre Renaissance einer biologistischen Sicht der Wesenhaftigkeit von Männern und Frauen mit einem kritischen Fragezeichen versehen.
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Eintrag erfolgte am04.05.2017
QuellenangabeMüller, Charlotte: Paradigmenwechsel in der Genderforschung - Welche Lehren hat die Schulforschung daraus gezogen? - In: Beiträge zur Lehrerbildung 19 (2001) 3, S. 374-383 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-134727 - DOI: 10.25656/01:13472
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