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Originaltitel
Sprachfreie Administration von Intelligenztests nicht ohne Äquivalenzprüfung - am Beispiel des AID 2
ParalleltitelAn experiment for testing the psychometric equivalence of the non verbal instruction of the Adaptive Intelligence Diagnosticum
Autoren
OriginalveröffentlichungPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 55 (2006) 7, S. 559-569 ZDB
Dokument  (433 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0032-7034; 00327034
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Im Manual des AID 2 wird für insgesamt sieben Unter- bzw. Zusatztests auch eine sprachfreie Instruktion angeboten, die optional anstatt der originalen sprachlichen Instruktion eingesetzt werden kann. Allerdings begründen sich diese nicht auf empirischen Ergebnissen, die die psychometrische Äquivalenz der Tests bei beiden Instruktionen belegen würden. Das hier vorgestellte Experiment unternimmt nun eine solche Äquivalenzprüfung. 120 sechs- bis achtjährige Kinder der „Normal“- Population wurden in randomisierter Weise einer Kontroll- (gesprochene sprachliche Instruktion) und Versuchsgruppe (sprachfreie Instruktion) zugewiesen. Für einen der Tests, 2 Realitätssicherheit, musste beobachtet werden, dass fast die Hälfte der Kinder die sprachfreie Instruktion nicht begreifen. Davon abgesehen konnte für nur diejenigen Kinder, welche die Instruktion je Test unmittelbar verstanden, festgestellt werden, dass zwischen Versuch- und Kontrollgruppe keine signifikanten Leistungsunterschiede bestehen. So gesehen kann die Äquivalenzprüfung als gelungen bezeichnet werden.(DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The Adaptive Intelligence Diagnosticum’s manual additionally offers an optional non verbal instruction for seven of the fourteen subtests. There has, however, been no empirical evidence with regard to the psychometric equivalence of the tests with both versions of instruction. Therefore, an experiment was carried out. A total of 120 children (aged 6–8 years) were randomized into control (verbal instruction) and experimental groups (non verbal instruction). In the one subtest “Competence in Realism” nearly 50 percent of the children could not understand the relevant non verbal instruction. However, when only those children who did understand the non verbal instruction of a subtest are taken into account, no significant difference is observed, neither with respect to the mean of the scores nor to their standard deviation. In this respect, the test of equivalence has insofar been successful.(DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am16.03.2010
QuellenangabePreusche, Ingrid; Koller, Margot; Kubinger, Klaus D.: Sprachfreie Administration von Intelligenztests nicht ohne Äquivalenzprüfung - am Beispiel des AID 2 - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 55 (2006) 7, S. 559-569 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-9784 - DOI: 10.25656/01:978
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