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Titel
Vielfalt statt Einheit. Überlegungen aus Anlass der pädagogischen Reformation des Ostens
Autor
OriginalveröffentlichungPädagogische Korrespondenz (1994) 13, S. 5-21 ZDB
Dokument  (4.809 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0933-6389; 09336389
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Anlass der Überlegungen [in diesem Beitrag ist] der in den politischen Auseinandersetzungen behauptete Gegensatz zwischen zwei Schulsystemen. Während in der DDR die materiale Gleichheitsnorm als realisiert behauptet wurde, in Wahrheit aber die Vereinheitlichung der Bildungswege die sozialistische Arbeitsteilung vorbereitete, setzte sich im Westen die Vereinheitlichung im Gewand von Pluralität durch. Die Vorstellungen von Einheit und Vielfalt sind nicht schlechthin ideologisch, sondern besitzen hinreichenden rationalen Gehalt in der Gestaltung der gleichzeitigen Vereinheitlichungs- und Differenzierungsaufgabe des Schulsystems. Schultheoretisch interessant wird auf dieser Basis die Frage, wie die Schule Einheitlichkeit durch eine bestimmte Struktur der Vielfalt selbst hervorbringt, wie also Erziehung und Bildung allen öffentlichen Unkenrufen zum Trotz ihre Integrationsleistung erbringt. Vielfalt hilft den Menschen dabei, nicht zu merken, wie sehr sie verallgemeinert werden. Die davon profitieren, sehen keinen Grand zur Klage, den Verlierern wird beigebracht, dass sie dafür selbst verantwortlich sind. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.02.2013
QuellenangabeTiedtke, Michael: Vielfalt statt Einheit. Überlegungen aus Anlass der pädagogischen Reformation des Ostens - In: Pädagogische Korrespondenz (1994) 13, S. 5-21 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-59185 - DOI: 10.25656/01:5918
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