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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-opus-56593
DOI: 10.25656/01:5659
URN: urn:nbn:de:0111-opus-56593
DOI: 10.25656/01:5659
Originaltitel |
Bestandesaufnahme der Jugendarbeit im Kanton Aargau |
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Paralleltitel | Youth Work in the Canton Aargau (Switzerland) |
Autoren | Müller, Caroline; Schnurr, Stefan |
Originalveröffentlichung | Basel 2006, 66 S. |
Dokument | Volltext (3.018 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Jugendarbeit; Offene Jugendarbeit; Jugendverbandsarbeit; Stationäre Jugendhilfe; Mobile Jugendarbeit; Finanzierung; Bedarfsanalyse; Querschnittuntersuchung; Befragung; Deutschsprachige Schweiz; Aargau; Schweiz |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Sozialpädagogik |
Sonstige beteiligte Institutionen | Kanton Aargau, Departement Bildung, Kultur und Sport, Fachstelle Jugend ; Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Kinder- und Jugendhilfe |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Begutachtungsstatus | Review-Status unbekannt |
Abstract (Deutsch): | Im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau hat die Hochschule für Soziale Arbeit eine Studie zur Jugendarbeit im Kanton Aargau durchgeführt. Im Mittelpunkt der Studie stand die offene Jugendarbeit. Die Jugendarbeit der Verbände wurde berücksichtigt. Die Studie liefert erstmals forschungsbasierte Daten zur Angebotsstruktur, zur räumlichen Verteilung des Angebots im Kanton Aargau sowie zu den Träger- und Finanzierungsstrukturen. Als Ergebnis zeigt sich, dass in der Hälfte der Aargauer Gemeinden die Jugendlichen ein Angebot der Jugendarbeit vorfinden. Vor allem in mittelgrossen bis sehr grossen Gemeinden, also in Gemeinden mit mehr als 200 Jugendlichen besteht ein vielfältiges Angebot, zu dem drei Viertel aller Aargauer Jugendlichen in ihrem Wohnort Zugang haben (grosse regionale Angebotslücken). Das Angebot der offenen Jugendarbeit besteht zur Hälfte aus offenen Treffangeboten. In der offenen Jugendarbeit dominiert im Kanton Aargau der Typus der kooperativen Finanzierung durch mehrere kirchliche und politische Gemeinden. Die Beteiligung der politischen Gemeinde an einer (gemischten) Trägerschaft führt tendenziell zu einer besseren Personalausstattung. Einrichtungen ohne Trägerbeteiligung der politischen Gemeinden oder Kirchgemeinden werden ohne hauptamtliche Mitarbeiter/innen betrieben. Eine Steigerung des Professionalisierungsgrades und eine genügend hohe Personalausstattung sind für die Erfüllung der an die Jugendarbeit gestellten Aufgaben notwendig. Dies könnte durch eine (ausreichend dotierte) kantonale Fachstelle in beratender und koordinierender Funktion ergänzt und durch die gesetzliche Verankerung sichergestellt werden. Untersuchungsdesign: Querschnitt, Bestand Juni 2006; Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 229; Aargauer Gemeinden; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 80; Einrichtungen der offenen Jugendarbeit; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 3; Jugendverbände; Auswahlverfahren: total). (Autor) |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 13.06.2012 |
Quellenangabe | Müller, Caroline; Schnurr, Stefan: Bestandesaufnahme der Jugendarbeit im Kanton Aargau. Basel 2006, 66 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-56593 - DOI: 10.25656/01:5659 |