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Versorgungsforschung im/mit Pflegeheimen – Von Erfahrungen zu neuen Empfehlungen
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Published: | September 10, 2018 |
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Hintergrund: Unterstützt durch die Ausschreibungen des Innovationsfonds wird gegenwärtig die medizinische Versorgung von Pflegeheimbewohnern in unterschiedlichen Projekten erforscht.
Faktoren wie Überlastung der Pflegenden, fehlende Einwilligungsfähigkeit und Multimorbidität der Bewohner stellen ebenso wie die Vielzahl der Schnittstellen mit (haus)ärztlicher und stationärer Versorgung besondere Herausforderungen an Forschungsprojekte in diesem Setting dar.
Zielgruppe: Wissenschaftliche MitarbeiterInnen, ProjektleiterInnen aus Forschungsprojekten im Setting Pflegeheim
Didaktische Methode:
Vorstellung und Blitzlicht (15 min): Erfahrungen/Perspektive der TeilnehmerInnen
Kurzvorträge (max. 5 min) von vier Projekten:
- HOMERN/ MVP Stat (Bremen)
- HIOPP3 (Hannover)
- interprof ACT (Göttingen)
- Saphir (Wuppertal)
Gruppenarbeit: In Form eines World-Cafes sollen am Beispiel der vorgestellten Projekte u.a. folgende Themen diskutierte werden: Rekrutierung (Heime und BewohnerInnen, ggf. HausärztInnen), Incentives, ethische Probleme (Einverständniserklärung), Datenerhebung im laufenden Betrieb
Ziele: Sammlung und Austausch der Erfahrung, Identifizierung von Best Practice Beispielen
Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: maximal 25 TN
Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Guido Schmiemann arbeitet als Hausarzt in einer Gemeinschaftspraxis in Verden, ist Stellv. Leiter der Abteilung Versorgungsforschung an der Uni in Bremen und aktuell in zwei Projekten im Setting Pflegeheim beteiligt.