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51. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

21.09. - 23.09.2017, Düsseldorf

Akademische Allgemeinmedizin – Herausforderungen für den Mittelbau in allgemeinmedizinischer Lehre und Forschung

Meeting Abstract

  • V. Leve - Institut für Allgemeinmedizin Medizinische Fakultät, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf, Düsseldorf, Deutschland
  • S. Schaffer - Allgemeinmedizinisches Institut, Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen, Deutschland
  • S. Heim - Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsmedizin Göttingen, Göttingen, Deutschland
  • H. Riemenschneider - Bereich Allgemeinmedizin, Medizinische Fakultät Carl-Gustav-Carus Dresden, Dresden, Deutschland
  • S. Santos - Institut für Allgemeinmedizin Medizinische Fakultät, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf, Düsseldorf, Deutschland
  • K. Schlößler - Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin, Philipps-Universität Marburg, Marburg, Deutschland
  • K. Voigt - Bereich Allgemeinmedizin, Medizinische Fakultät Carl-Gustav-Carus Dresden, Dresden, Deutschland

51. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Düsseldorf, 21.-23.09.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. Doc17degam022

doi: 10.3205/17degam022, urn:nbn:de:0183-17degam0222

Published: September 5, 2017

© 2017 Leve et al.
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Hintergrund: Für die Sicherung der allgemeinmedizinischen Forschung und Lehre ist der wissenschaftliche Mittelbau von großer Bedeutung. Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen zeichnen sich für die Durchführung von Forschungsprojekten verantwortlich und sind maßgeblich an der studentischen Ausbildung sowie der Organisation fachärztlicher Fort- und Weiterbildung beteiligt. Die Begleitung und Qualifizierung von Lehrpraxen ebenso wie der Aufbau und die Koordination von Forschungspraxen-Netzen wird durch wissenschaftliche Mitarbeiter/innen geleistet. 2015 zeigte eine Befragung wissenschaftlicher Mitarbeiter/innen der allgemeinmedizinischen Institute in Deutschland, dass sich der Mittelbau in allgemeinmedizinischen Instituten multidisziplinär zusammensetzt und sich durch hohes Engagement und Teamorientierung auszeichnet. Dabei sind Mitarbeiter/innen nicht selten mit hoher Arbeitsbelastung und systembedingten Herausforderungen im Arbeitsalltag konfrontiert. Basierend auf den Arbeitsergebnissen aus den Jahren 2015 und 2016 wollen wir im Workshop anhand bereits identifizierter Handlungsfelder gemeinsam Perspektiven für die Gestaltung der Arbeitswelt in allgemeinmedizinischer Forschung und Lehre entwickeln. Insbesondere werden wir uns mit den Fragen beschäftigen, was der Mittelbau beitragen kann, um den aktuellen Herausforderungen wie dem Ausbau der Lehre, der Koordinierung der Weiterbildung und dem weiteren Ausbau der Allgemeinmedizin zu begegnen, und welche Rahmenbedingungen hierzu benötigt werden.

Zielgruppe: Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen und wissenschaftliche Interessierte (aller Fachrichtungen: Allgemeinmedizin, Psychologie, Soziologie, Gesundheitsökonomie, Public Health, Pflegewissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Physiotherapie, Medizinpädagogik etc.)

Didaktische Methode: Impulsvortrag, themenbezogene Kleingruppenarbeit, Ergebnissicherung (Protokoll)

Ziele: Erarbeitung von Positionen zur Weiterentwicklung von Wissenschaft und Lehre an allgemeinmedizinischen Instituten aus Sicht des Mittelbaus.

Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 15–20

Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Der Workshop wird geleitet von den Vertreterinnen der o.g. Arbeitsgruppe, die im Rahmen der Treffen des Mittelbaus gegründet wurde.